Undichtigkeiten in erdverlegten Gasrohrleitungen

Periodisch oder dort, wo Gasgerüche von Passanten auf der Strasse oder von Hausbewohnern in Kellern angezeigt werden, ermitteln Gasverteiler (beispielsweise Stadtwerke) dicht unter der Strassendecke in der Nähe der Verrohrung die bestehenden Gaskonzentrationen, um zu analysieren, ob die verlegten Rohrleitungen im Erdreich eine zu hohe Leckrate aufweisen.
Aus einer Messreihe nach einem Unfall wurde hier manuell ein Diagramm aufgezeichnet. An der Kurve der Erdgas-Konzentration in Vol.-% ist zu erkennen, dass die Gasanteile im Erdreich kontinuierlich fallen und eine abfallende Tendenz aufweisen. Hieraus ist ersichtlich, dass die Undichtheit einer erdverlegten Rohrleitung beseitigt wurde (NW-500 Graugussleitung) und damit abklingt (rote Linie). Es wurde vereinbart, die porösen Graugussleitungen zu ersetzen bzw. mit einem patentierten Verfahren mit Plastikmaterial auszukleiden.
Danach waren die Gasundichtheiten weitgehend eliminiert.
Vollkommene Gasdichtheit ist nicht möglich.

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